Seite vorlesen

11.12.2017

Stipendium für Gabriel Kuhn

Stipendium für Gabriel Kuhn
Gibt schlimmere Orte, um den Herbst zu verbringen: Genua. Gabriel Kuhn aus Frauenfeld ist am September 2018 für drei Monate in der Stadt. Er hat das Atelierstipendium der Stadt Frauenfeld gewonnen. | © By collection by DanieleDF1995 [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Gabriel Kuhn geht ab September 2018 für drei Monate nach Genua. Die städtische Kulturkommission in Frauenfeld hat ihn für das Atelierstipendium ausgewählt.

Die Stadt Frauenfeld ist seit 2012 Mitglied der Städtekonferenz Kultur (SKK), die Künstlerateliers in Genua, Kairo und in Buenos Aires unterhält. Turnusgemäss können die Mitgliederstädte der SKK ihren Kunstschaffenden diese Ateliers anbieten. Im September 2018 kann Frauenfeld wieder eine Kunstschaffende oder einen Kunstschaffenden für drei Monate nach Genua schicken." Diesmal hat die städtische Kulturkommission Gabriel Kuhn ausgewählt", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Frauenfeld. Der in Frauenfeld aufgewachsene Künstler setzt sich in seinem Schaffen mit den Randzonen einer Grossstadt auseinander. Diese wolle er in Genua mittels Fotografien, Audioaufnahmen, Skizzen und Texten erkunden, heisst es weiter. Das gesammelte Material soll in Form einer Landkarte präsentiert und nach seiner Rückkehr in der Stadtgalerie Baliere in Frauenfeld ausgestellt werden. Aus der Regio Frauenfeld sind seit 2012 bereits vier Kunstschaffende in den Genuss dieser Künstlerförderung gekommen. (tgk)

Kommentare werden geladen...

Kommt vor in diesen Ressorts

  • Kulturpolitik

Kommt vor in diesen Interessen

  • Kulturförderung

Werbung

#lieblingsstücke

quer durch den Thurgau

Technische Dokumentation (XML-Schema)

Hier geht es zur technischen Dokumentation des Aziza/Minasa-Datenmodell.

News Minasa

Hier erfährst du den aktuellen Stand unseres Kooperationsprojekts mit dem Ostschweizer Kulturmagazin Saiten.

Ähnliche Beiträge

Kulturpolitik

500 000 Franken für Schlosspark Arenenberg

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau gewährt der Stiftung Napoleon III einen Lotteriefondsbeitrag von 500 000 Franken für die Wiederherstellung des östlichen Teils des Schlossparks Arenenberg. mehr

Kulturpolitik

Besser spät als nie

Warum wir eine Erweiterung des Kunstmuseums brauchen und nicht nur sie: Ein Gastbeitrag von Kurt Schmid. mehr

Kulturpolitik

Der Elefant im Raum

Welche Ausstellungskultur braucht eine Stadt? Eine Gesprächsrunde in Konstanz stellte spannende Fragen. Die Antworten blieben vage. Auch weil ein wichtiges Thema ausgeblendet werden sollte. mehr