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11.07.2017

«OLMA ist für mich ein Paradies»

«OLMA ist für mich ein Paradies»
Der Weinfelder Radiomann Reto Scherrer moderiert für den Gastkanton Thurgau an der Olma 2017 den Festumzug und den Anlass in der OLMA-Arena am OLMA-Samstag vom 14. Oktober. | © PD

Der Thurgauer Reto Scherrer ist als Weinfelder ein Wega-Kind, trotzdem freut er sich jedes Jahr auch auf die OLMA. Dort dabei zu sein – das ist Ehrensache für den bekannten Radiomann.

Herr Scherrer, als waschechter Thurgauer und aus Weinfelden stammend sind Sie sicherlich mit der Wega gross geworden?

Ja, ich bin ein absolutes Wega-Kind und seit klein auf jedes Jahr an der Wega unterwegs. Als kleiner Bub genoss ich die Vogelfreiheit und war fünf Tage nonstop an der Wega zu finden. Wahrscheinlich kann man mich sogar als grössten Wega-Fan bezeichnen (lacht). Mit der Wega verbunden ist immer eine riesige Vorfreude, die ich jeweils schon Wochen vorher verspüre. Nachher kommt die Wehmut, wenn die Wega wieder vorbei ist. Doch da ich weiss, dass zirka zwei Wochen nach der Wega die OLMA in St. Gallen eröffnet wird, ist dieses Gefühl schnell überwunden.

Verständlich, als Thurgauer ist die OLMA ebenfalls sehr naheliegend. Welchen Bezug haben Sie zur OLMA?

Mit der OLMA verbinde ich sehr schöne Kindheitserinnerungen. Meine Eltern führen seit ich denken kann ein Restaurant in Weinfelden. Daher mussten sie sehr viel arbeiten. Doch am Mittwochnachmittag, wenn das Restaurant geschlossen war, gingen wir während der OLMA nach St. Gallen. Dieser Nachmittag war immer ein Highlight. Ich kann mich sehr gut erinnern, dass ich immer auf Bahnen, Süsses essen und an einem der Stände etwas «chrömele» durfte.

Was schätzen Sie an der OLMA?

Da ich unglaublich gerne durch Ausstellungen schlendere und mir alles genau anschaue, nachfrage und alles hochinteressant finde, ist die OLMA für mich ein Paradies. Die vielen Neuheiten, sei es bei den landwirtschaftlichen Maschinen, den Haushaltsgeräten oder bei der Bekleidung, faszinieren mich. Für mich ist es ein Genuss, zwei ganze Tage durch die Hallen zu schlendern und alles anzusehen und zu vergleichen.

Gibt es bei Ihrem jährlichen OLMA-Besuch auch Traditionen?

Ja klar, die OLMA ist ja eine Traditionsmesse. Nebst der Ausstellung, dem Säulirennen, der Degustationshalle und dem Festumzug statte ich jedes Jahr auf dem Jahrmarkt der «Calypso», einer über 50 Jahre alten Bahn, einen Besuch ab. Seit ich mich erinnern kann, wird diese Bahn jahraus, jahrein vom selben Mann betrieben. Das ist phänomenal.

Sie werden am Tag des Gastkantons moderieren. Was sind dabei Ihre Aufgaben und wie bereiten Sie sich auf die Moderationen vor?

Zum einen werde ich den Festumzug am Samstagvormittag, 14. Oktober, und am Nachmittag die Thurgauer Show in der Olma-Arena moderieren und zum anderen die Wahl der Thurgauer Apfelkönigin. Letztere wird ein Spezialevent, der in dieser Form absolut einmalig sein wird. Die Wahl der Apfelkönigin findet jährlich an der Wega statt und wird von mir moderiert. Dieses Jahr nutzen wir den kantonalen Auftritt an der Jubiläums-OLMA und küren unsere Apfelkönigin vor dem OLMA-Publikum. Für die Wahl bereite ich mich jeweils einen halben bis einen ganzen Tag vor, um über die Kandidatinnen Bescheid zu wissen. Für den Festumzug rechne ich einen Tag Vorbereitungszeit. Die Vorfreude auf die Jubiläums-OLMA ist bereits jetzt gross.

Hinweis: Das Interview entstammt einer Medienmitteilung der Staatskanzlei

 

Weiterlesen: Bereits am 7.Oktober stellt sich der Thurgau in St. Gallen mit einem breiten Kulturprogramm vor: Mehr dazu lesen Sie hier: http://www.thurgaukultur.ch/magazin/3223

 

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