von Medienmitteilung, 23.08.2018
„Musig i dä Stadt“: Ein Projekt des Kulturfonds
Am Freitag, 31. August und am Samstag, 1. September, ist es wieder soweit: Zwei Tage lang wird die Frauenfelder Altstadt zur Bühne für lokale Musikerinnen und Musiker. Realisiert werden kann „Musig i dä Stadt“ unter anderem dank des Kulturfonds der Stadt Frauenfeld.
„Musig i dä Stadt gehört inzwischen genauso zum Frauenfelder Herbst, wie der Geruch der Zuckerfabrik“, erläutert Stadtpräsident Anders Stokholm mit einem Augenzwinkern. Zusammen mit Stefan Rutishauser, Vizepräsident des Vereins „Musig i dä Stadt“, Mike Surer, dem Aktuar und Kassier des Vereins „Musig i dä Stadt“ sowie Christof Stillhard, Leiter des Amtes für Kultur der Stadt Frauenfeld, stellte er am Mittwoch, 22. August 2018, das diesjährige Programm vor. Zwei Tage lang werden in der Frauenfelder Altstadt Beats von lokalen Musikern zu hören sein.
Comeback von „Dow Jones“
Den Auftakt machen am Freitag um 18.30 Uhr die ewig jungen Hausärzte und Lehrer der Frauenfelder Band „Kryffo“. Danach heizen die Lokalmatadore „Dow Jones“, die sich nach 20 Jahren wieder für ein einziges Konzert in Frauenfeld treffen, dem Publikum mit gradlinigem Rock ein. Ebenfalls ein Comeback gibt der ehemalige Frauenfelder Pascal Schulz mit seiner Indierock-Band „Gran Noir“. „Los Yukas“ verwandeln zum Abschluss des Abends die Freiestrasse in ein südamerikanisch karibisches Ferienparadies.
Rock, Brass und Hip-Hop
Der Samstag beginnt traditionell mit einer Kinderband. „Marius & die Jagdkapelle“ werden die Kleinsten zum wilden Hüpfen und die Älteren herzhaft zum Lachen bringen. Später begeistern Andy Mc Sean und anschliessend „Betty & Rita“ die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Altstadt. Düsterer Americana, poltender Country und schmutziger Blues steht bei „Rock Noir Americana“ auf dem Programm. Mit Brassband-Sounds und Hip-Hop – auch BRAP genannt – heizt das „Pullup Orchestra“ ein. Und zu guter Letzt sorgt das Trio „Cafe Chez Lili“ für einen magischen und unvergesslichen Abschluss des Festivals.
Dritte Säule der Kulturförderung
„Das Programm bietet auch dieses Jahr wieder für jeden Geschmack etwas“, ist Christof Stillhard überzeugt. Möglich geworden ist „Musig i dä Stadt“ durch den Kulturfonds der Stadt Frauenfeld. Dieser ist quasi die dritte Säule der lokalen Kulturförderung. So kann die Kulturkommission der Stadt einmalige Beiträge für ein Projekt sprechen oder in Form von Leistungsvereinbarungen wiederkehrende Beiträge vergeben. Mit dem Kulturfonds hingegen können all jene grösseren Projekte unterstützt werden, die eine Anschubfinanzierung brauchen. Neben dem Festival „Musig i dä Stadt“ waren das in den letzten zehn Jahren beispielsweise die Theaterwerkstatt Gleis 5, das Cinema Luna, das Blues Festival, die Bildhauer-Woche oder das Bücherfest.
Auf Legate und Spenden angewiesen
Der Kulturfonds wurde 2003 gegründet und mit einer Million Franken aus verschiedenen Vermächtnissen und Steuermitteln geäufnet. Die Idee war, die Vergaben aus dem Kulturfonds mit den Zinsen zu finanzieren. Die momentane Lage am Finanzmarkt machte diesen Plan allerdings hinfällig. „Der Kulturfonds ist daher mehr denn je auf Vermächtnisse, Legate und Spenden von Privaten angewiesen“, betont Christof Stillhard.
(Medienmitteilung)
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